Faszinierend anders. Das Tegernseer Tal.

Das Tegernseer Tal gilt vielen Kennern als „bayerischste aller bayerischen Landschaften“. – Und das liegt nicht (nur) daran, dass es hier einfach wunderschön ist. Vielmehr gehen am Tegernsee landschaftlicher Zauber, kulturelle Vielfalt und gelebte Traditionen eine Symbiose ein, die man so nur selten findet. Und das kommt so: Das Kloster war die erste Quelle für Kunst und Kultur. Nach der Säkularisation machten der erste bayerische König Max I. Joseph und seine Gattin Caroline die ehemalige Benediktinerabtei Tegernsee zu ihrer Sommerresidenz. Im Gefolge des Königshauses kamen sie alle – europäischer Hochadel, Künstler und Sommerfrischler, Schöne, Reiche und ganz Normale. Für Dichter, Maler und Gelehrte, von Ludwig Thoma über Olaf Gulbransson bis Ludwig Ganghofer wurde das Land zwischen See und Bergen zur geliebten Heimat, das sie in ihren Werken stets aufs Neue entdeckten und verewigten.

Das einmalige Klima aus bewahrender Tradition und toleranter Offenheit prägt das Tegernseer Tal bis heute. Ebenso wie die Liebe zum überlieferten Brauchtum, zu Sprache, Musik und Tracht, die bewusst von Generation zu Generation weitergegeben wird.

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